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Die positiven Nachrichten beim Marktführer in der roboterassistierten Chirurgie nehmen kein Ende. Nachdem der Konzern die Genehmigung für einen neuen Roboter von der US-Gesundheitsbehörde erhalten hatte, gibt es neue ermutigende Nachrichten.
Intuitive Surgical veröffentlichte am Donnerstag Unternehmensergebnisse für das erste Quartal, die über den Schätzungen der Analysten lag. Der Experte für High-End-Operationsroboter erzielte im letzten Quartal einen Gewinn je Aktie von 1,50 Dollar, was die Konsensprognose von 1,42 Dollar übertraf. Der Umsatz betrug 1,89 Milliarden Dollar und war damit knapp über den Erwartungen von 1,87 Milliarden Dollar. Die Aktie reagierte dementsprechend positiv und legte nachbörslich mehr als drei Prozent zu.
Das klingt gut
CEO Gary Guthart kommentierte das Quartalsergebnis wie folgt: „Die wichtigsten Kennzahlen unseres Unternehmens waren im abgelaufenen Quartal durchweg positiv. Gleich in mehreren Bereichen unseres Geschäfts haben wir wichtige Meilensteine erreicht. Wir freuen uns über die Resonanz auf die Markteinführung von da Vinci 5 und die anhaltende Akzeptanz von SP und Ion. Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, die Ziele zu erreichen, die wir mit unseren Kunden teilen, einschließlich der Verbesserung der Patientenergebnisse.“
Geht die Rally weiter?
Seit Ende Juni 2022 geht es für das Unternehmen steil bergauf, seitdem hat sich der Wert der Aktie nahezu verdoppelt. DER AKTIONÄR hat Ende März letzten Jahres zum Einstieg mit Stopp 275 Euro und Kursziel 500 Euro geraten. Leser, die damals der Empfehlung gefolgt sind, liegen aktuell 50 Prozent vorne. Mit der Zulassung für das „da Vinci 5“ Multiport-Robotersystem und den mehr als 100 Verbesserungen zu Vorgängermodellen ergibt sich neues Wachstumspotenzial, die für eine Fortsetzung der Kursrally sprechen.
Intuitive Surgical ist Mitglied im DER AKTIONÄR Biotech Supertrends Index und hat dort die höchste Indexgewichtung vor den Biotechunternehmen Swedish Orphan Biovitrum und Madrigal Pharmaceuticals. Da die Volatilität einer einzelnen Aktie aus dem Sektor mitunter sehr hoch ist, empfiehlt es sich, das Risiko auf mehrere Schultern zu verteilen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, bietet das Indexzertifikat mit der WKN DA0ABZ. Mit dieser Gattung können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 13 spannenden Biotechnologie-Konzernen teilhaben. Seit Anfang des Jahres hat der Index etwa 12 Prozent zugelegt.
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